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Aktuelles

Landeswettbewerb Jugend musiziert 2024 - hervorragende Ergebnisse unserer Schülerinnen und Schülern

Beim diesjährigen 61. Wettbewerb in Kempten haben folgende Schülerinnen und Schüler (...)
 

JugendMusikFörderpreis Allgäu 2024

Bei dem am vergangenen Wochenende stattgefundenen JugendMusikFörderpreis Allgäu 2024 (...)
 

Unterrichtsausfall (außer in den Außenstellen) vom 8.-11.3. wegen Durchführung des Landeswettbewerbs Jugend musiziert

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Musizierende und künstlerisch (...)
 
Veranstaltungen
21.03.2024 | Kammermusik- und Orchesterkonzert
 
Jugendblasorchester Leitung: (...)
24.03.2024 | Bandworkshop - kostenlos
 
Vom 24.03. - 28.03.2024 in der Sing- und Musikschule (...)
18.04.2024 | Musizierstunde
 
Mitgliedschaften
VDM Logo - www.musikschulen.de
VbSM Logo - www.musikschulen-bayern.de
Gesunde Musikschule
Sponsoren
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BSG Allgäu - www.bsg-allgaeu.de/
Banner Sparkasse Allgäu
geigergebäudereinigung
Fa. Champignon
Lions Club Kempten-Cambodunum
Lions Club Müßiggengel
Fa. C. Bechstein
 

Unterrichtsangebot - Detailinformation

Bild einer Harfe
Die Harfe

Die Harfe gehört zu den ältesten Musikinstrumenten. Bis zur Gegenwart hat sie eine lange und wechselvolle Entwicklung durchgemacht. Schon Jahrtausende vor unserer Zeit wurden Harfen unterschiedlicher Gestalt auf verschiedene Weisen gespielt, wie zahlreiche Bild- und Textdokumente aus dem Ägyptischen Kulturbereich, aus Asien, Afrika und aus der Bibel belegen. Im kultischen Bereich wie im höfischen Leben und beim volkstümlichen Musizieren fand die Harfe Verwendung.

Unsere heute gebräuchliche dreieckige Rahmenharfe stammt in ihrer Urform aus Irland (keltische Harfe). Entscheidend für die Zukunft des Instruments wurde die Entwicklung der "mechanischen Harfe". Tiroler Volksmusikanten erfanden im 17. Jahrhundert die "Hakenharfe": drehbare, am Hals eingelassene Haken erhöhten oder verkürzten die Stimmung der Saite um einen Halbton. Ebenso folgenreich erwies sich der Einfall, die Füße des Spielers zur Mithilfe heranzuziehen. 1720 entwickelte Hochbrucker in Donauwörth eine zunächst mit 5, dann mit 7 Pedalen ausgestattete "Tretharfe", von nun an wird die Höhe der Saite durch Pedaltritt verändert. 1810 konstruierte der Pariser Sebastian Erard schließlich ein Instrument mit zweifach veränderbarer Pedalposition, also den Prototyp der heutigen "Doppelharfe".

Da diese 3 Hauptharfentypen bis heute nebeneinander existieren, kann wegen ihrer Größenunterschiede in jedem Alter mit dem Unterricht begonnen werden. Die Literatur umfasst Folklore aus vielen Ländern, sowie Werke aus Renaissance, Barock, Klassik, Impressionismus, Moderne und Jazz.

Für Harfenspieler bietet sich also ein Fülle von Musiziermöglichkeiten, sei als Solist bis hin zum Mitspiel im Sinfonieorchester.

 
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