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Aktuelles

Veranstaltungshinweise für Oktober 2024 und Hinweis auf verbilligte Karten TiK-Meisterkonzerte

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Musizierende und künstlerisch (...)
 

Neue Gesichterr an unserer Sing- und Musikschule

Sehr herzlich begrüßen wir mit Beginn des neuen Schuljahres zwei neue Lehrkräfte (...)
 

Neue Unterrichtsangebote für Kinder mit Förderbedarf an der Sing- und Musikschule

Zum neuen Schuljahr starten wir mit einem neuen Unterrichtsangebot, das sich an (...)
 
Veranstaltungen
17.10.2024 | Musizierstunde
 
22.10.2024 | Gemeinsamer Vortragsabend CvL/sms in der sms
 
10.11.2024 | Benefizkonzert Christian Brunner, Cello/Julia Jung, Klavier
 
Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der Sing- und Musikschule Kempten (...)
Mitgliedschaften
VDM Logo - www.musikschulen.de
VbSM Logo - www.musikschulen-bayern.de
Gesunde Musikschule
Sponsoren
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Banner Sparkasse Allgäu
geigergebäudereinigung
Fa. Champignon
Lions Club Kempten-Cambodunum
Lions Club Müßiggengel
Fa. C. Bechstein
 

Unterrichtsangebot - Detailinformation

Bild einer Harfe
Die Harfe

Die Harfe gehört zu den ältesten Musikinstrumenten. Bis zur Gegenwart hat sie eine lange und wechselvolle Entwicklung durchgemacht. Schon Jahrtausende vor unserer Zeit wurden Harfen unterschiedlicher Gestalt auf verschiedene Weisen gespielt, wie zahlreiche Bild- und Textdokumente aus dem Ägyptischen Kulturbereich, aus Asien, Afrika und aus der Bibel belegen. Im kultischen Bereich wie im höfischen Leben und beim volkstümlichen Musizieren fand die Harfe Verwendung.

Unsere heute gebräuchliche dreieckige Rahmenharfe stammt in ihrer Urform aus Irland (keltische Harfe). Entscheidend für die Zukunft des Instruments wurde die Entwicklung der "mechanischen Harfe". Tiroler Volksmusikanten erfanden im 17. Jahrhundert die "Hakenharfe": drehbare, am Hals eingelassene Haken erhöhten oder verkürzten die Stimmung der Saite um einen Halbton. Ebenso folgenreich erwies sich der Einfall, die Füße des Spielers zur Mithilfe heranzuziehen. 1720 entwickelte Hochbrucker in Donauwörth eine zunächst mit 5, dann mit 7 Pedalen ausgestattete "Tretharfe", von nun an wird die Höhe der Saite durch Pedaltritt verändert. 1810 konstruierte der Pariser Sebastian Erard schließlich ein Instrument mit zweifach veränderbarer Pedalposition, also den Prototyp der heutigen "Doppelharfe".

Da diese 3 Hauptharfentypen bis heute nebeneinander existieren, kann wegen ihrer Größenunterschiede in jedem Alter mit dem Unterricht begonnen werden. Die Literatur umfasst Folklore aus vielen Ländern, sowie Werke aus Renaissance, Barock, Klassik, Impressionismus, Moderne und Jazz.

Für Harfenspieler bietet sich also ein Fülle von Musiziermöglichkeiten, sei als Solist bis hin zum Mitspiel im Sinfonieorchester.

 
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